So, nun habe ich schon eine Woche hinter mir. Ich habe letzte Woche in Zone 1 angefangen. Das sind bei mir das Schlafzimmer und das angrenzende kleine Duschbad.
Klang jetzt erst mal nicht sooo fürchterlich dramatisch, fing aber schon lustig an. Ich habe mir für jeden Tag der Woche eine Aufgabe heraus gepickt, die ich als Zonenaufgabe erledigen wollte. Zusätzlich gab es eine Wochenaufgabe. Ich hatte mir überlegt, dass ich montags im EG aufräumen und im OG und EG staubsaugen möchte. Am Wochenende möchte ich ja nicht so viel aufräumen und putzen, daher ist es bei uns montags oft sehr unordentlich und schmuddelig.
Gesagt, getan. Die Küchenspüle war ja schon in der Woche davor frei geräumt und grob gereinigt worden. Also los! Nunja. Ich habe da so ein kleines Teufelchen auf meiner Schulter, dass mir in solchen Momenten gerne fiese Sachen ins Ohr flüstert. Aber Montag war die Euphorie noch groß und das Engelchen auf der anderen Schulter war noch frisch und bestimmend. Also habe ich die Wochenaufgabe erledigt und mich an die Zonenaufgabe gemacht, die da hieß: Kleiderschrank (außen) von Staub befreien…
Ich verändere ja etwas die Methoden aus dem Buch, so wie sie mir besser in meinen Ablauf passen. So begrenze ich die Zonenputzerei nicht auf die vorgeschlagenen 15 Minuten, sondern nehme mir eine Aufgabe vor und mache diese, egal wie lange das dauert. Ich mag einfach keine abgebrochenen Aufgaben.
Öhm, ja, das war auch gut so. Denn ich bin zu klein für dieses Haus und seine Möbel, also musste ich mir erst eine kleine Trittleiter aus der Werkstatt besorgen, um überhaupt auf dem Schrank den Staub der letzten 3 Jahre weg wischen zu können. Peinlich aber wahr. Also nicht viel nachgedacht, einfach gemacht. Das hat geklappt!
So habe ich mich also Montag bis Freitag durch diese Zone gewischt (WICHTIG: Wischen nicht Putzen).
Was soll ich sagen? Am Ende der Woche blitzten nicht nur unser Schlafzimmer und das kleine Bad, sondern auch sämtliche Klos und Waschbecken im Haus. 🙂 Juhu! Ein erster Erfolg.