Juhu, ein Ufo weniger!

Schon ewig ist es her, dass ich einer meiner Töchter einen Pulli aus einem bestimmten Stoff versprochen habe. Ich schnitt zu und weiß auch nicht, warum es dann nicht mehr weiter ging. 🙁

Aber nun ist es geschafft! Der Schnitt ist von Ottobre. Der Pulli ist vom Schnitt her absichtlich etwas kürzer gehalten und mit extra breiten Bündchen versehen.

Tochterkind freute sich tierisch. Auch weil der Sweat soooo kuschelig weich ist. 😉

Der Pulli passt glücklicherweise noch, auch wenn ich seit kurzem eine Nummer größer nähe. Allerdings ist die Kapuze vorne viel zu groß. Das macht allerdings nichts, weil die Mädels eh keine Kapuzen aufziehen. Sie tragen lieber Mützen. Und das, wo ihre Mutter als Kind eine extreme Mützenverweigerin war! Hihi, dieses Gen habe ich glücklicherweise nicht weiter gegeben. Ach ja, die Kapuze habe ich in eine Zipfelkapuze verwandelt. Das wurde seinerzeit so gewünscht – ist heute natürlich schon längst überholt… Uff, ich sollte meine Projekte WIRKLICH zügiger beenden. Damit es den Kindern auch noch gefällt, wenn das Teil fertig ist.

Außerdem habe ich die Kapuze nicht doppelt gearbeitet, wie eigentlich vorgesehen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Kapuzen dann oft zu schwer werden.

Ich habe die Kapuze ausnahmsweise mal vorschriftsmäßig mit Bündchen eingefasst. Normalerweise nähe ich es wie Ärmelbündchen an und schlage es nicht um die Kante. Gefällt mir so aber jetzt viel besser, daher werde ich das nun öfter machen, habe ich mir vorgenommen.

In der Ufo-Kiste ist dichtes Gedränge angesagt. Seit Wochen schiebe ich die Zählerei der Projekte schon vor mir her und habe jetzt beschlossen, meiner Faulheit nachzugeben. Ich weiß ja, wo die Sachen sich befinden (es gibt hierfür eine eigene Kiste). Ich weiß auch noch grob, was da so schlummert – hoffe ich. Örgs! Die genaue Anzahl möchte ich gar nicht wissen, glaube ich.

Ich habe mir gaaaanz fest vorgenommen, nun nach und nach ein Ufo nach dem anderen zu beenden. Ich hoffe, ich ziehe das durch. Aber wirklich nachhaltig wäre es ja auch nicht, die Sachen so lange darin liegen zu lassen, bis sie wirklich zu klein sind. Öhöm.

Es gibt also genug Argumente, diese „Baustelle“ in Angriff zu nehmen: eine leere (!!) Kiste mehr, Nachhaltigkeit, Gewissensbereinigung….

Demnächst – hoffentlich – mehr solcher Berichte.

Juhu, ein Ufo weniger!
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