Letzten Freitag konnte ich meine Nähmaschine endlich wieder aus der Reparatur abholen. Übers Wochenende komme ich meistens nicht zum Nähen aber heute, am Montag, habe ich mich – als die Kinder in der Kita waren und ich die Pflichten in Küche und Co. absolviert hatte – dran gesetzt. Hach! Sie hat mir schon gefehlt… 😉
Irgendwie hatte ich ohne die Maschine auch nicht so die Motivation zu nähen. Bis auf die zwei Upcyclingkleider im Juni, die ich mit der Ovi genäht habe. Eigentlich wäre es ja auch der ideale Zeitpunkt gewesen, die Cover auszuprobieren. Aber es ist wie immer: wenn ich ein neues technisches Gerät habe, schleiche ich erst mal wie die Katze um den heißen Brei. Solange, bis es endlich schnackelt und ich mich dran setze. Also warte ich auf den geeigneten Moment noch ein wenig… 🙂
Nunja, heute habe ich aber die Nähma neu getestet. Erst habe ich ein Nachthemd der Mädels (das eigentlich ein Upcyclingprojekt war, da es sich ursprünglich um mein Nachthemd aus der Schwangerschaft gehandelt hatte, das ich vor Jahren für die Kids umgearbeitet habe) repariert. Dann habe ich eine Leggings mit Knielöchern in eine Radlerhose verwandelt. Ehrlich gesagt, habe ich daran gar nichts genäht, sondern einfach nur abgeschnitten. Nicht mal gesäumt habe ich, da es ja Jersey ist und der nicht ausfranselt. Ein glatter Schnitt, fertig ist die Radler. 😉
Außerdem habe ich mit Stoffresten aus dem Fundus, die ich mal geschenkt bekommen habe, drei Duftherzen für drei Erzieherinnen der Kita genäht (mit Füllwatte gestopft und mit getrocknetem Lavendel „duftig“ gemacht). Morgen ist das Abschlusspicknick für die Vorschulkinder mit ihren Eltern, da dürfen meine Mädels die Herzen überreichen, hatte ich mir so vorgestellt.
Und wieder alles im Sinne der Stoffdiät; kein Material hinzugekauft. Außerdem zwei Dinge aus der Reparaturkiste (die hinterrücks immer wieder voll wird; grummel) erledigt. Prima! 🙂