Im Januar war ich gefühlt nicht so produktiiv, zumal meine Nähma leider wieder in Reparatur ist. Die letzte Werkstatt hat das eigentliche Problem leider nicht beseitigt, also bin ich wieder zu dem Geschäft gegangen, wo mein Mann sie gekauft hatte. Zum einen ist dies ein Fachgeschäft für dieses Fabrikat, zum anderen, werden die Maschinen dort vor Ort gewartet und repariert und zwar vom Inhaber selbst, der das Geschäft von seinem Vater übernommen hat. Klar, dort ist der Umgang mit den Kunnden nicht ganz so, wie ich es mir wüpnschen würde, aber ich habe gesehen, das es in dem anderen Geschäft auch nicht besser war und ich dafür auch noch nen schlechten Service bekommen habe.
Nun bin ich also zu diesem Geschäft hin und siehe da: er wusste direkt, was los ist. Es handelt sich sogar um einen Garntiefall. Da meine Maschine aber nun schon vier Jahre alt ist, muss ich die Lohnkosten selber zahlen, aber das Ersatzteil gibt es kostenlos. Na bitte, geht doch!
So hoffe ich also, dass ich im Februar meine Maschine repariert zurück erhalte und sie wieder so schön näht wie früher. Leider kann ich also dieses Jahr die Kostüme für die Kinder nicht selbst nähen. Das ist ärgerlich aber was soll´s. Die Kinder fanden es auch toll, sich ihre Kostüme im Geschäft aussuchen zu können. Wobei ich festgestellt habe, dass es fpr sie noch schöner ist, wenn sie Wünsche äußern können, die ich dann umsetze. Das vorgefertigte Angebot anzunehmen bedeutet eben auch, viele Kompromisse eingehen zu müssen, denn das, was sie sich vorstellen, gibt es natürlich so nicht. Nun, wieder um eine Erfahrung reicher. 😉
Nun aber zu der „Biilanhz“ für den Monat Januar:
Ich habe 2 Kisseninletts für die Schultüten genäht. Das hat die Kinder sehr glücklich gemacht, zumal sie selbst die Kisten mit Füllwatte stopfen konnten. 🙂
Eine rote Nickihose habe ich genäht. Den Stoff und den Schnitt hatte sich die Mia selbst ausgesucht. Der Stoff war noch von unserem Einkauf auf den Gutschein letztes Jahr.
Eine rosa Nickihose für die Marie ist fertig geworden. Auch sie hatte sich die Stoffkombi unnd den Schnitt selbst ausgesucht.
Ich versuche ja schon, beide Kinder nähtechnisch gleich zu behandeln. Ich bin nicht so die Fließbandnäherin, sondern nähe lieber Stück für Stück. So bekommen sie ihre Sachen nciht zeitgleich. Dann werden die Nähstücke eben abwechselnd für die Kinder genäht. Geht ja mittlerweile auch, ohne dass es zum Drama wird.
Hierbei stelle ich auch fest, dass die Beiden nun ihre eigenen Vorlieben ausleben. Farbtechnisch bedeutet das, dass die Eine zur Zeit lieber knallige, kräftige Farben in bunter Kombi mag und die Andere lieber die gedeckteren Farbtöne mit ruhigen Mustern und Kombis bevorzugt.