Nun putze ich ja schon seit einer Woche nach der neuen Methode der magischen Küchenspüle und es gibt schon einige Erkenntnisse. Die Wochenaufgaben für Montag bis Freitag werde ich etwas aufstocken. Aber nicht zuviel, eben so, dass es gut machbar ist und der kleine Teufel auf meiner Schulter nicht die Überhand gewinnt.
Ich bin ein Morgenmuffel. Das bedeutet, ich brauche immer einige Zeit um in die Gänge zu kommen. Ich habe festgestellt, dass es gut ist, wenn ich mit Wäsche machen in den Tag starte. Das hat noch nichts mit Putzen zu tun, es schafft sichtbare Ordung und ich muss Treppen laufen, was den Kreislauf in Schwung bringt.
Da ich über solche bahnbrechenden Erkenntnisse und Aktionen regelmäßig mit meinem Mann spreche und er sich von mir auch gerne mitreißen lässt, hat er beschlossen, nach dem Abendessen abzuwaschen (es kann ja nicht alles in der Spülmaschine gespült werden; Holzbrettchen, Trinkflaschen etc.). Das hilft mir ungemein. Abends bin ich doch oft ziemlich platt und habe keine Energie mehr für solche Sachen. Und so bleibt es nicht mehr bis morgens liegen und bremst mich dann aus. Wunderbar!
Außerdem hält er auch mit mir die Spüle frei. 😉
Mit den Kindern starte ich zwischendrin auch 5-Minuten-Raumrettungsaktionen, was ihr Spielzimmer betrifft. Man glaubt ja nicht, wieviel man schafft in 5 Minuten, v. a. wenn drei Personen durch den Raum „fliegen“. Sowas macht Spaß und schafft viel Freiraum. Die Regeln sind ziemlich übersichtlich: Jeder räumt nur das auf, von dem er weiß, wo es hingehört, damit die 5 Minuten nicht mit Diskussionen gefüllt werden. 😉 Außerdem wird erst der Boden von großen Dingen befreit. Das verschafft wieder Freifläche und Raumgewinnung.