Die Kammer des Schreckens ist gesichtet!

Ha, in einem Anfall von Wahnsinn (oder besser gesagt drei Anfällen) habe ich mir die Kammer des Schreckens im Dachgeschoss vorgenommen! Ich muss dazu sagen, dass diese Kammer relativ klein und eng ist. Sie befindet sich unter einer starken Schräge und war vollgestopft mit Kisten, Kartons etc. Ich habe brav immer mal wieder ein paar Teile heraus geholt – meistens Kindersachen, die zu klein sind – und habe diese gesichtet und ggf. bei ebay eingestellt. Da dort aber auch noch Geschenkpapier, Umkartons von Spielzeug, die Erinnerungskisten von Marie und Mia, Koffer und sonstiger Krams gehortet wird und die Kammer auch noch eine fiese Schräge hat, habe ich an einem Freitag den Oberrappel bekommen und  alles aus der Kammer heraus geholt; bis auf die Geschenkpapierboxen (ja, es sind drei!) und die Erinnerungskisten. Ansonsten habe ich einfach mal alles heraus geholt. Dann habe ich in jede Kiste hinein geschaut, um mir einen groben Überblick zu verschaffen. Am darauf folgenden Montag habe ich in einer mehrstündigen Aktion alle Kisten und Kartons ausgeräumt und den Inhalt grob sortiert. Dabei haben manche Teile den Weg ins Arbeitszimmer, genau genommen in mein Upcyclingregal, gefunden und manche Sachen habe ich auch weg geworfen… Ansonsten habe ich thematisch neu sortiert und konnte so auch Kartons und Taschen einsparen.

Mittlerweile habe ich die Kindersachen sortiert. Ich werde jetzt nach Größe und Kategorie alles nach und nach verkaufen – entweder bei ebay oder auf dem Flohmarkt. Einiges habe ich schon eingestellt.

Das war eine anstrengende aber auch gute Aktion. Jetzt weiß ich endlich ganz genau, was sich dort oben verbirgt. Wobei ich zugeben muss, dass ich keine wirklichen Überraschungen erlebt habe. Nur im Detail wusste ich nicht genau wieviel und was genau ich noch dort oben gelagert habe. Aber wie gesagt, nun ist es vollbracht und ich kann nach und nach alles loswerden. Auf welche Art auch immer.

Ich habe manche Sachen auch an Bekannte weitergeben können. Ansonsten werde ich voraussichtlich am kommenden Sonntag auf den Flohmarkt gehen. Und immer weiter bei ebay einstellen.

Ich muss sagen, das war regelrecht befreiend. Der größte Druck ist dadurch von mir abgefallen.

Das hatte mich so gehemmt, dass ich nicht den genauen Überblick hatte. Außerdem war es immer so ein Gewurschtel, um an die Sachen heran zu kommen.

Im Nachgang habe ich auch mit meinem Mann die Kammer gesichtet. Wir haben grob geplant, wie ein Regal aussehen könnte, was er aus Resthölzern zusammen zimmern möchte. Dann lagern wir dort nur noch Sachen, die wir noch brauchen oder – noch – nicht verkaufen möchten.

Naja, einen Haken hat das Ganze: Die Sachen muss ich ja auch irgendwo lagern, die ich aussortiert habe… Das passiert nun leider in Mias Zimmer. Da sie dies aber eh schon seit Monaten nicht mehr nutzt, genau genommen seit sie bei ihrer Schwester im Zimmer schläft, blockiert das zur Zeit glücklicherweise niemanden. Aber es sieht schon ziemlich wüst aus. Das tut mir echt leid. Und ehrlich gesagt, bin ich auch wirklich froh, wenn ich mit der großen Entrümpelungsaktion im Haus durch bin und nur noch nach Bedarf aussortiere.

Die Kammer des Schreckens ist gesichtet!
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